„Signal der Geschlossenheit“ - SPD-Landeschef Andreas Stoch zum Bundesparteitag

Bundespolitik

Der Landes- und Fraktionsvorsitzende der SPD Baden-Württemberg, Andreas Stoch, im Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz auf dem Bundesparteitag der SPD 2023.

Die SPD hat Andreas Stoch, Landes- und Fraktionsvorsitzender der SPD Baden-Württemberg, erneut in den Bundesvorstand der Partei gewählt. Am Freitag wurde bereits Saskia Esken als Co-Parteivorsitzende im Amt bestätigt. Beide waren vom SPD-Landesvorstand Baden-Württemberg nominiert worden.

Neben den Wahlen wurde vor allem die Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz mit großer Spannung von den Delegierten erwartet. „Deutschland leidet derzeit unter mannigfaltigen Krisen. Olaf Scholz hat in seiner Rede bewiesen, dass er das Land gut führt. Er hat die Schwierigkeit der aktuellen Lage verdeutlicht, gleichzeitig aber auch Zuversicht vermittelt“, kommentiert Andreas Stoch die Rede des Kanzlers.

Vom Bundesparteitag gehe laut Stoch ein Signal der Geschlossenheit aus: „Der Parteitag hat das gute Zusammenspiel zwischen Bundeskanzler, Partei und Fraktion deutlich gemacht. Wir stehen zusammen - das ist eine Stärke der SPD. Jetzt müssen wir zeigen, dass wir als Kanzlerpartei auch den Führungsanspruch in der Regierung haben.“

 

Am Leitantrag zum Thema Bildung, der am Sonntag einstimmig beschlossen wurde, hat auch SPD-Landeschef Andreas Stoch mitgearbeitet. Im Antrag wird ein Deutschlandpakt für Bildung gefordert. „Die PISA-Ergebnisse machen nochmals deutlich, dass die Zeit der kleinen Stellschrauben vorbei ist. In der Frage der Bildungsgerechtigkeit braucht es nun einen großen Wurf. Bund, Länder und Kommunen müssen dabei im Sinne einer gelingenden Kooperation zusammenarbeiten und Bildung endlich als das priorisieren, was es ist: eine unserer wichtigsten Zukunftsaufgaben. Gerade in Baden-Württemberg haben wir hier erheblichen Nachholbedarf“, so Stoch.

 

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